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Papst prangerte die Gleichgültigkeit an

Benedikt XVI. mahnte die Gläubigen, bei ihrem sozialen Wirken das Wort Gottese nicht zu vernachlässigen. *Das Soziale und das Evangelium sind nicht zu trennen*, sagte er. Allerdings gebe es *eine Schwerhörigkeit Gott gegenüber, an der wir gerade in dieser Zeit leiden*
Die Völker Afrikas und Asiens bewunderten die Wissenschaft des Westen. *Aber sie erschrecken vor einer Art von Vernünftigkeit, die Gott total aus dem Blickfeld des Menschen ausgrenzt, und dies für die höchste Art von Vernunft ansieht, die man auch ihren Kulturen aufdrängen will*
Nicht im christlichen Glauben sähen sie die eigendliche Bedrohung ihrer Identität, *sondern in der Verachtung Gottes und im Zynismus, der die Verspottung des Heiligen als Freiheitsrecht ansieht und Nutzen für zukünftige Erfolge der Forschung zum letzten ethischen Massstab erhebt*

Es begann mit einer Annonce

München: Der Papst ging aus einer *Annoncen-Beziehung* hervor. Seine Eltern haben über ein Inserat im katholischen Wochenblatt *Altöttinger Liebfrauenbote* zueinander gefunden.
*Niedriger Staatsbeamter, ledig, kath. 43 J. pensionsberechtigt, wünscht sich mit gut kath. Mädchen, das kochen und auch etwas nähen kann, mit Aussteuer u. etwas Vermögen, baldigst zu verehelichen*, lautete der Anzeigentext. Der Papst liest auch heute noch gerne den *Liebfrauenboten* und lässt sich das jeweils aktuelle Exemplar in den Vatikan schicken.