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Kreuzweg im Schibuwaldje

Einmalig, wenn auch etwas versteckt im Wald, führt der Stationsweg erst steil, dann flach hinauf nach Winkelmatten. Pfarrer Gregor Brantschen ließ ihn 1950 gemeinsam mit dem Mütterverein erstellen.
Zu Beginn des Kreuzweges steht die Lourdes-Grotte mit der Jungfrau Maria und der knienden Bernadette zu ihren Füssen, eine viel besuchte Gebetsstätte. Die Bildstöcklein, weiß aufgefrischte Häuschen mit grauen Steinplatten, sind dachartig gedeckt, der Zermatter Maurermeister Alexander Schwarzen hat sie erstellt. Das eiserne Schutzgitter wurde in der Werkstatt von Alfons Taugwalder geschmiedet. Die Stationsbilder selbst schuf die Tessiner Firma «Ars Sacra Francini» in Locarno, alle Tafeln sind aus Holz geschnitzt, sehr einfach in bäuerlicher Kunst ausgeführt und mit einer leichten Farbtönung wetterfest gemacht. Die einzelnen Bildstöcklein haben eine Beschriftung, die einmalig ist. Die originellen, nicht üblichen Bezeichnungen stammen wohl von Pfarrer Gregor Brantschen (1894 - 1987), dem feinsinnigen Heimatdichter und Komponisten. Die Schrift der XIII Station ist leider verloren gegangen. Der Kreuzweg endet in der Kapelle von Winkelmatten. Seit wenigen Jahren führt zu Beginn der Adventszeit eine Lichterprozession diesen Stationsweg entlang nach Winkelmatten mit anschießender Messe in der Kapelle.

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